Projekte und Referenzen
Hier finden Sie eine Auswahl aus unserem breiten Spektrum an bisher realisierten Projekten und Aufträgen.
Neubau eines Verwaltungsgebäudes in Limburg
Bauzeit : 2009 - 2010
Baukosten : 25.000.000.- Brutto
Bauvolumen: 4.500 m² NGF
Leistung: LP 1 - 9§ 15 HOAI
Architektur:
Das neue Verwaltungsgebäude ist ein Spiegelbild des Verwaltungsgebäudes aus dem Jahre 1990, es wurde in einem 90 Grad Winkel zum Bestand errichtet.
Zwischen den beiden Gebäuden wurde im Winkel von 45 Grad das
Konferenzgebäude mit 3 Geschossen und einem Staffelgeschoß errichtet.
Das Verwaltungsgebäude wird gegliedert durch Stahlbeton Fertigteile, die Glasfläche der Fassade sind als ´Structural Glazing´Fassade ausgebildet.
Das Konferenzgebäude wird durch eine Natursteinfassade und einer Pfosten - Riegel Glasfassade gegliedert.
Die Gebäude sind durch Verbindungsgänge im EG mit einander
verbunden.
Sanierung des Gymnasiums Leibnizschule in Wiesbaden
Bauzeit : 2005 - 2010 in acht Bauabschnitten
bei laufendem Schulbetrieb
Baukosten : 3.785.000.- Brutto KG 300 + 400
Bauvolumen: 4.500 m² NGF
Leistung: LP 3 teilweise, 5, 6, 8 § 15 HOAI
Architektur:
Die Sanierungsmaßnahme am Altbau des Gymnasiums Leibnizschule Wiesbaden umfasste bei der Innensanierung alle Ausbaugewerke, einschl. der Schadstoffsanierung des alten Bodenbelags.
In den Geschossen wurden Räume zusammengelegt. Die Schulverwaltung wurde zusammengelegt. Das
Dachgeschoß wurde ausgebaut um neue Räume zu schaffen. Die Aula wurde komplett
erneuert und an den aktuellen technischen Standard angepaßt, mit zusätzlichen Akustikflächen an den
Wänden. Die Umbauten bedingten teilweise erhebliche Eingriffe in die Bausubstanz mit umfangreichen statischen Abfangungsmaßnahmen.
Komplette Neuinstallation für Entwässerung, für Kalt- und Warmwasserleitungen, sowie der sanitären
Einrichtungen und der Heizungsanlagen.
Erneuerung der Elektro-Hauptverteilung, der Beleuchtunganlage, Schalter, Steckdosen etc..
Erneuerung der Hausalarmanlage, sowie des Datennetzes,
Installation eines Krisensignals.
Einfamilienwohnhaus in Wiesbaden
Sanierung + Anbau
Das Siedlungshaus aus den 50er Jahren wurde für eine Familie
mit drei Kindern erweitert. Der längliche Grundstückszuschnitt
wurde dazu genutzt, die Erweiterung als einen eigenständigen
Baukörper darzustellen.
Das Bestandsgebäude und der Neubau sind durch einen großzügigen
Windfang miteinander verbunden. Der Neubau in schlichter rechteckiger
Form ist zweigeschossig mit flachem Satteldach ausgebildet.
Auf Grund der Geländetopografie ist er nicht unterkellert und das
Erdgeschoss ist mit versetzten Ebenen ausgeführt.
Im Erdgeschoss befindet sich ein offener Wohn-Ess-Küchenbereich. Der Wohnbereich liegt auf Gartenebene,
der Essbereich versetzt darüber.
Im Obergeschoss befindet sich das Elternschlafzimmer mit Bad und Ankleide, sowie ein gemeinsames
Arbeitszimmer, welches den Luftraum bis unter die Dachschrägen ausnutzt.
Der Neubau wurde in Massivbauweise errichtet, mit Ziegeldeckung und integrierten Kollektoren.
Der verbindende Windfang besteht aus einer Holz-Skelett-Konstruktion, großzügig verglast.
Im Altbau sind die Kinderzimmer, Gas- und Wirtschaftsräume untergebracht.
Neubau eines Gemeindezentrums in Wiesbaden-Kohlheck
Bauzeit : 2008-2009
Baukosten : 750.000.- Brutto
Bauvolumen: 260m² NGF
Leistung: LP1-8
Architektur:
Das Gemeindehaus wurde als Ersatzbau für das zu große und nicht zu sanierende
Gebäude aus den 1950er Jahren erforderlich.
Das neue Gemeindehaus wurde unmittelbar neben der Kirche errichtet.
Im Erdgeschoß des zweigeschossigen Hanggebäudes ist die Eingangshalle, der große, teilbare
Gemeindesaal mit Bühne, die anschließende Küche, sowie die Nebenräume und
Toiletten entstanden.
Das Untergeschoß ist über die Treppe in der Eingangshalle und über eine Außentreppe erreichbar. Auf Grund der Topographie ist der südliche Bereich natürlich belichtet, hier sind drei Gruppenräume für die Jugendarbeit angeordnet. Des weiteren sind im Untergeschoß Lagerräume und Toiletten angeordnet.
Das Gemeindehaus soll mit Kirche und einem noch zu errichteten Kindergarten das
Gemeindezentrum der Paul - Gerhardt Gemeinde werden.
Neugestaltung Eingangshalle Hoechst AG Gebäude K703
Bauzeit : 2002-2004
Architektur:
Die Eingangshalle des Gebäudes K 703 auf dem Fabrikgelände der Hoechst AG in Frankfurt Höchst war seit der Errichtung des Gebäudes nicht modernisiert worden.
Im Rahmenneuer Brandschutzauflagen war die Eingangshalle neu zu planen. Fußboden, Wände, Decken und Haustechnik wurden neu gestaltet.
Die 700 m² Grundfläche sollen als repräsentativer Empfang dienen, aber auch als Ausstellungsfläche für Hausmessen und Workshops genutzt werden.
Mehrfamilienwohnhaus Wiesbaden
Bauzeit: 1998 / 1999
Planung: 1997
Fläche: 640 m² Wohnnutzfläche
Architektur:
Das Wohngebäude liegt im exklusiven Komponistenwohnviertel
in Wiesbaden, in Halbhöhenlage des Stadtviertels Sonnenberg
mit Blick über den Kurpark und die Innenstadt.
Auf dem süd-östlich ausgerichteten Hanggrundstück entstand ein anspruchsvolles Mehrfamilienhaus mit
drei Eigentumswohnungen und einem Appartement.
Großzügig bemessene Terrassen, Balkone und Loggien ergänzen die offen gestalteten Grundrisse.
Zusätzlich zum Treppenhaus erhielt das Gebäude einen Aufzug.
Commerzbank Filiale Trier
Realisierung: 1998
Planung: Phasen 2-9
Bauzeit: 18 Monate
Fläche: 905 m² auf 4 Etagen
Fassade: Denkmalschutz, unverändert
Architektur:
Die Bankfiliale im EG ist gegliedert in eine SB-Zone,
kombiniert mit dem Windfang, den Servicebereich mit Tresen und zwei BAA und vier PKB Arbeitsplätzen, sowie ein separates Beratungszimmer für vier Personen.
Der Kunde erreicht den Service-Bereich über eine zweiflügelige Glaspendeltüranlage. Der Servicetresen ist geradlinig ausgerichtet, er neigt sich um 10° zum Kunden.
Der Tresen ist als Sitztresen ohne Podest ausgebildet.
Der gestalterische Leitgedanke ist den Kunden über farbig gestaltete Flächen in die Bank zu leiten.
Diese farbige Wandgestaltung befindet sich in der SB-Zone auf der Rückwand des freistehenden Schrankelements, an der gegenüberliegenden Wand in der Kundenhalle, sowie an der Trennwand zum
Beratungszimmer. Hierdurch wird ein Dreiklang geschaffen, der den Kunden in die Bank leitet und umgibt.
Commerzbank Filiale Bad Kreuznach
Realisierung: März-Juni 1993
Planung: Herbst 1992
Kubatur: 4.358 m³
Nutzfläche: 1.236 m²
Architektur:
Im Erdgeschoss der Bankfiliale befindet sich die SB-Zone, die
Kundenhalle mit Service-Bereich, sowie Beraterplätze,
Büro– und Besprechungsräume.
Im Obergeschoss ist die Haus-und Banktechnik, sowie Archiv und Sozialräume untergebracht.
Große rahmenlose Glaswände verleihen den Räumen großzügige Transparenz.
Gestockt, halbhohe Beton-Wandscheiben, geleiten den Kunden aus der SB-Zone in die Filiale.
Die Hauptachse zum Service Bereich wird durch eine Lichtdecke betont.
Die Farbgestaltung ist hell und freundlich mit farbigen Akzenten.
Ein halbes Jahr nach der Einweihung erreichte die Nahe bei einem Hochwasser einen Pegelstand von 1,25 m in der Bankfiliale.